Der Töpferhof Gramann befindet sich seit seiner Gründung in 1720 in Familienbesitz. Bis zum Beginn des 20ten Jahrhunderts wurde ausschliesslich Gebrauchsgeschirr hergestellt. Dies änderte sich um 1900 als Bildhauer Karl Gramann die Manufaktur übernahm. In 1948 übernahm Karl's Sohn Siegfried den Betrieb und seine Entwürfe entwickelten sich zu "Exportschlagern" der DDR. Durch diese Erfolge wurde der Töpferhof zum Leitbetrieb der Erzeugnisgruppe "Kunsthandwerkliche Keramik".